Anschließend erinnert Landrätin Anna Kebschull (zugleich Vizepräsidentin des Landschaftsverbandes) am Mahnmal Augustaschacht an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und legt dort gemeinsam mit der Osnabrücker Bürgermeisterin Eva-Maria Westermann einen Kranz nieder. Im Anschluss wird seitens der Jüdischen Gemeinde Osnabrück die Totenklage „El male Rachamim" für die in den NS-Lagern umgekommenen Jüdinnen und Juden gesungen.
Nach einem Gebet von Mario Franz, Geschäftsführer der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e. V., für die verschleppten und ermordeten Brüder und Schwestern seiner Volksgruppe besteht für alle Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, weitere Kränze oder Erinnerungszeichen niederzulegen.
Kranzniederlegung am Mahnmal Augustaschacht am 27. Januar 2019.
Foto: Gabriele Janz, LVO